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Versiert virtuell zusammenarbeiten? Können wir doch jetzt!

"Das haben wir während Corona geübt.", so die Antwort vieler Unternehmenslenker*innen. Meine Antwort: "Und warum schau ich dann immer noch auf so viele Ohren und schwarze Kästen?"

Im virtuellen Raum gut zusammenzuarbeiten, ist nicht einfach. Bei zwei Bildschirmen ist den Mitarbeitenden oft nicht klar, dass es entscheidend ist dahin zu schauen, wo die Kamera ist. Denn es geht Beziehungsqualität verloren, wenn ich meiner Kollegin oder meinem Kollegen nicht ins Gesicht schauen kann. Wir sind es gewohnt Mimik, Gestik und Körpersprache für das Verstehen von Kommunikation zu nutzen. Das ist im virtuellen Raum ohnehin schwieriger als in Präsenz. Also ist es hier besonders wichtig, die Möglichkeiten optimal zu nutzen. Wenn die Kamera ausgeschaltet ist, fehlen diese Informationen komplett.


Was haben wir für Erfahrungen mit unseren Kunden gemacht?

  • Online-Meetings sind oft ausschließlich aufgabenorientiert. Für Arbeitsbesprechungen ist das in Ordnung, aber nicht für Team-Meetings.

  • Es fehlen oft Regeln, wie man gerade im virtuellen Raum zusammenarbeiten will. Ein gutes Beispiel dafür ist das Ein- oder Ausschalten des eigenen Bildes.

  • Führungskräften fehlt es an digitaler und Methodenkompetenz, im virtuellen Raum ihre Teams zu führen.

Alles will gelernt sein. Deshalb sind Grundlagenschulungen sehr hilfreich. Sie leben vom Austausch der Teilnehmenden und sorgen für mehr Selbstsicherheit im virtuellen Raum.

"Gehört für mich zur Pflichtqualifizierung!! Einfach super!", so einer unserer Teilnehmer.

Und auch Teams brauchen Regeln für hybrides Arbeiten. Die Flexibilität von Zeit und Ort für den Einzelnen erschwert die Teamzusammenarbeit. Das ist die Herausforderung, alle und alles gut unter einen Hut zu bekommen, ja da gehört auch zu, Kompromisse zu finden. Dieser Prozess darf nicht abgeschlossen sein. In Kommunikation zu bleiben und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anzustoßen, ist die Aufgabe von Führungskräften. Es gibt dafür Formate, wie z.B. Retrospektiven, die sich bestens dafür eignen. Gezielt wird Feedback eingeholt und alle werden beteiligt.



Unsere Arbeitswelt ist mittlerweile hybrid - eine Mischung aus Homeoffice, mobilem Arbeiten von unterwegs und Büropräsenz. Diese Flexibilität gut zu steuern erfordert eine neue Perspektive auf Führungs­fähigkeiten.


Was sind die Vorteile hybrider Arbeit?

  • Mehr Mitarbeiterzufriedenheit

  • Bessere Work-Life-Balance

  • Effizienzgewinne für Unternehmen

Es lohnt sich also für alle.








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